Unser Kandidat für den Bundestag: www.JAN-DEBOY.de
Jan Deboy wurde am 10. Oktober 2016 vom außerordentlichen Unterbezirksparteitag mit 91,17 % zum Direktkandidaten der SPD im Wahlkreis Groß-Gerau gewählt worden. Folgend erfahren Sie mehr über ihn. Geboren 1985 in Heppenheim und wohnhaft in Gernsheim am Rhein war für mich schon in der Schulzeit klar: Ich bin Sozialdemokrat. Der Kampf für die Interessen der „kleinen Leute“ wurde mir als Kind einer sozialdemokratischen Familie in die Wiege gelegt. Nach meinem Abitur am Gernsheimer Gymnasium war ich als freier Mitarbeiter der Rüsselsheimer Zeitung „Main-Spitze“ tätig. Meine journalistischen Erfahrungen brachten mich zum vierwöchigen Auslandaufenthalt in der schwedischen Hauptstadt Stockholm, wo ich beim Erstliga-Frauenfußball-Verein „Djurgården Damfotball“ die Öffentlichkeitsarbeit für die deutschen Fans übernahm. Zur damaligen Zeit spielten bekannte deutsche Nationalspielerinnen wie Ariane Hingst und die Welttorhüterin Nadine Angerer in Stockholm, deshalb war die Aufmerksamkeit aus „Tyskland“ (schwed. für Deutschland) auf die schwedische Hauptstadt natürlich groß. Mein parallel laufendes Studium der Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie sowie Anglistik an der Frankfurter Johann-Wolfang Goethe Universität schloss ich mit „sehr gut“ und einem Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes ab. Nach der Theorie sammelte ich als Mitarbeiter des „Fördervereins Ringstraßensiedlung e.V.“ in Raunheim im Bereich der Sozialarbeit praktische Erfahrung, indem ich mich beispielsweise um die Familien kümmerte, deren Kinder nicht in die Kita gingen, und aktiv an der Erstellung und Durchführung des Bildungskonzepts Raunheim mitwirkte, bevor ich als SPD-Kreisgeschäftsführer fast sechs Jahre lang die Leitung der Kreisgeschäftsstelle der Sozialdemokraten inne hatte. Derzeit bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landtagsabgeordneten Gerald Kummer. Bei der Kommunalwahl 2011 trat ich als Spitzenkandidat der Gernsheimer Sozialdemokraten an und freute mich sehr, dass wir erstmals erreichen konnten, dass im Wesentlichen in der Gernsheimer Kommunalpolitik „ohne die SPD nichts voran ging“. Das bedeutete mehr sozial gerechtere Politik für meine Heimatstadt – erstmals in ihrer Geschichte. Ebenfalls seit 2011 bin ich Mitglied des Kreistags Groß-Gerau und gleich von Anfang an in verantwortungsvoller Position. Als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag Groß-Gerau war es meine Aufgabe, meine Fraktionsvorsitzenden zu unterstützen und stellvertretend die Leitung der Fraktion zu übernehmen. Meine inhaltlichen Schwerpunkte liegen insbesondere auf der Regional- und Sozialpolitik. Daran hat sich auch mit meiner Wahl zum Vorsitzenden der SPD-Fraktion im April 2016 nichts geändert. Dabei ist die Aufgabe klar: Wir müssen sicherstellen, dass die Menschen in gleichen Verhältnissen im Kreisgebiet leben können. Egal, ob es um den Erhalt von Arbeitsplätzen, den Schutz unserer Umwelt, die Verbesserung unserer Verkehrsinfrastruktur bei bestem Lärmschutz der Bevölkerung, die Auswirkungen des Flughafenbetriebs oder die finanzielle Ausstattung der Städte und Gemeinden im Kreis geht: Ich setze mich für gerechte Politik ein und stehe dafür, den Kreis als Ganzes im Blick haben, statt im Kirchturmdenken zu verfallen. Daran werde ich mich auch als Bundestagsabgeordneter halten. Der Kreis Groß-Gerau ist mein Wahlkreis – und meine Heimat, in der ich gerne mit meiner Familie lebe. Ich werde in Berlin durch bodenständige, transparente und offene Politik gute Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger meines Heimatwahlkreises leisten. Besonders im Blick habe ich dabei diejenigen, denen es ohnehin schon nicht gut geht, die kurz davor sind, in Armut abzurutschen oder bereits in Armut leben. Dabei denke ich auch an diejenigen, die mit harter Arbeit für überschaubaren Wohlstand kämpfen. Wir müssen diejenigen schützen, die die Mitte unserer Gesellschaft sind und diejenigen fördern, die dafür arbeiten, dorthin zu gelangen. Ich kämpfe dafür, dass dabei die Kleinsten und Schwächsten unserer Gesellschaft nicht vergessen werden.
Quelle: http://www.spd-kreisgg.de