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SPD will Infrastruktur für Elektromobilität


Die Büttelborner SPD-Fraktion setzt sich für die Schaffung von Ladepunkten für Elektromobilität in der Gemeinde Büttelborn ein. Bereits im Dezember hatten sich die Sozialdemokraten für die Einrichtung von Ladepunkten im Gemeindegebiet eingesetzt. „Wir haben die Installation von Ladestationen geprüft und uns fachlich beraten lassen. Die Gemeinde hat derzeit die Möglichkeit, durch Abrufen von Fördermitteln und mit Unterstützung der lokalen Energielieferanten, kostengünstig eine Führungsposition bei der Elektromobilität im Kreis Groß-Gerau einzunehmen“, betont der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Marcus Merkel. Sinnvoll sei die Installation von Ladepunkten mit 22 kW Anschlussleistung zum „Tanken“ von Elektroautos.


Anders als bei vereinzelten bisher realisierten Ladestationen im Kreis könnten in der Gemeinde an ein bis zwei öffentlichen Plätzen Ladestationen mit 22 kW Leistung anstelle von Stationen mit üblichen Haushaltssteckdosen installiert werden. Hierdurch wäre eine zukunftsfähige Schnellladung möglich. „Derzeit könnte die Gemeinde hierbei finanzielle Unterstützung durch verschiedene Finanzierungsmodelle erhalten. Für diesen schnellen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit würden wir also auch finanziell belohnt“, so Merkel.


In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung hatte Bürgermeister Rotzinger die Position vertreten, Büttelborn strebe keine Führungsrolle bei der Erreichung einer weniger klimaschädlichen Mobilität an. Die SPD-Fraktion hatte den Bürgermeister zu einem Umdenken aufgefordert. Die SPD sieht die Inbetriebnahme von Ladepunkten für die Nutzung von Elektromobilität als einen wesentlichen kommunalen Beitrag zur von der Europäischen Union angestrebten Reduzierung von CO2. Gleichzeitig könne durch die Schaffung von Ladepunkten die Attraktivität der Elektromobilität gesteigert werden. „Derzeit haben wir ein ‚Henne-Ei-Problem‘ in der Elektromobilität. Weil es noch keine flächendeckende Versorgung mit Ladepunkten gibt, erscheint die Anschaffung eines Elektroautos unattraktiv und weil Verbraucher dann Autos mit Verbrennungsmotor den Vorzug geben, gibt es kaum Ladepunkte für Elektroautos“, erläutert Marcus Merkel.


Die Schaffung der Ladestationen in der Gemeinde stünde für die SPD in der Tradition, wie auch in der Vergangenheit durch kluge kommunalpolitische Entscheidungen in vielen Punkten eine Vorreiterrolle im Kreis Groß-Gerau einzunehmen.

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